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Kleine Zähne, große Pflege – Für Karius und Baktus keine Chance
Mit der richtigen Zahnpflege haben Karius und Baktus im Säuglingsalter keine Chance. Warum Fluorid und Vitamin D beim täglichen Putzprogramm nicht fehlen dürfen.
Hurra! Der erste Zahn ist da! Haben Sie schon ein hübsches Döschen parat liegen, in dem Sie die ersten Beißerchen für Ihre Tochter oder Ihren Sohn als Erinnerung aufbewahren wollen? Irgendwann werden die Milchzähne im Laufe der Kindheit ausfallen, um dem bleibenden Gebiss Platz zu machen. Das bedeutet aber nicht, dass die Mini-Beißwerkzeuge keine regelmäßige Pflege brauchen. Wird sie vernachlässigt, zeigen sich schon alsbald die ersten Karieslöcher. Fatal, denn darunter leidet die Zahngesundheit später auch im Dauergebiss.
Zarter Schmelz, starker Schutz
Zeigen sich die ersten Zähnchen, sollten Sie Ihr Kind spielerisch ans tägliche Putzprogramm gewöhnen. Wichtig zu wissen: Weil Milchzähne einen noch zarten Schmelz haben, sind sie sehr anfällig für Karies. Einen guten Schutz davor bieten Fluorid und Vitamin D, die den Zahn stärken und widerstandsfähiger gegen schädliche Keime machen. Die wichtigen Stoffe können Sie in Form von Tabletten und/oder Zahnpasta verabreichen.
Übrigens: Beim Zahnen kann es sehr häufig auch zu einem wunden Po beim Baby kommen. Hier können Sie aber schnell für wirksame Abhilfe sorgen. Salben auf Zinkbasis wirken desinfizierend und unterstützen sanft die Wundheilung bei einer Windeldermatitis.